Food // Die perfekten selfmade Veggie-Burger

15:29


Ihr Lieben,

selten habe ich Fotos von meinem Essen gemacht und war SO zufrieden mit dem Ergebnis. Und nicht nur mit den Fotos selbst, sondern auch mit dem, was ich da fabriziert habe. Wenn ich jetzt an meine selbstgemachten Veggie-Burger zurück denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen - kein Wunder, denn ich muss sagen, ich habe selten so einen guten Burger gegessen. Ich bin regelmäßiger Stammkunde bei Hans im Glück (so ca. 2-3 Mal im Jahr bin ich tatsächlich da!) und habe auch schon diverse andere ausprobiert. Ich liebe die Vielfalt bei Hans, ich probiere da jedes Mal was Neues aus und kann mich bei den ganzen veganen, vegetarischen und Hähnchen-Burgern (diese Sorten esse ich besonders gern) gar nicht so schnell entscheiden. Das, was ich mir hier spontan zusammen gereimt habe, kann aber objektiv gesehen wirklich mithalten. Honestly, an dem Abend habe ich mir gesagt, ich mach' einfach ein Burger-Resto auf. Okay. Mein Plan war nach einer Stunde wieder hinfällig, aber nun gut. Kommen wir jetzt zum wirklich wichtigen Teil. Wie hast du das so hinbekommen, Kristina?

1.) Die richtigen Burger Buns
Ich wollte meiner Mama und mir eigentlich etwas Gutes tun und Buns selber machen, denn das hatte ich bereits zuvor schon mal ausprobiert. Eigentlich gar nicht so schwierig und einfach PERFEKT für einen Koch-Abend mit Freunden oder der Familie. Verwendet habe ich damals dieses Rezept, das ich euch nur empfehlen kann. Da wir aber wirklich Hunger hatten und man ja doch etwas Zeit dafür einplanen muss, habe ich mich dann für Bio Mehrkorn-Brötchen von Aldi (Nord) entschieden, die man einfach schwups in den Toaster steckt und fertig sind sie. Für die spontanen (oder faulen) Leser unter euch sind sie perfekt! Beim nächsten Mal werde ich aber wieder welche selbst machen.

2.) Die perfekte Sauce
Bei der Sauce habe ich auch etwas überlegt, welche geschmacklich am besten zu meiner Konstellation passt. Entschieden habe ich mich für ein Honig-Senf-Joghurt-Dressing, das ich selbst gemacht habe. Einfach 150 g Joghurt, ein paar Löffel/Spritzer Honig, 1 EL Senf (je nach dem, wie man es gern mag), Salz, Pfeffer und Schnittlauch vermengen. Fertig! Wer es etwas milder mag, dem empfehle ich nur wenig Senf und Honig zu nehmen und stattdessen den Joghurtgeschmack zu intensivieren. Das könnt ihr aber ganz einfach selbst entscheiden. Ich richte mich da nie nach einem Rezept, sondern schmecke einfach pi mal Daumen ab.

3.) Der passende Belag
Manche von euch können vielleicht nicht auf ein Stück Fleisch verzichten, andere wiederum mögen es am liebsten mit viel Gemüse, wieder andere setzen auf ganz ausgefallene Konstellationen. Das Schöne an einem Burger ist ja, dass man eigentlich ALLES draufklatschen kann, was man will. Und wenn ich ALLES meine, dann meine ich alles. So finde ich persönlich, dass man auch mit nur ein paar Zutaten zu Hause perfekt einen spontanen Burger machen kann. Auch bei mir war das der Fall.... Wofür ich mich entschieden habe: 
Riesenchampignons. Diese habe ich quasi als Burger Patty verwendet und mit Gewürzen kurz in der Pfanne angebraten.
Karamellisierte Zwiebeln. Sie waren perfekt, wirklich. Einfach eine Zwiebel in feine Ringe schneiden, in etwas Öl anbraten, dann Zucker hinzugeben. Ich habe später für den Crunch-Effekt noch Sonnenblumenkerne hinzugegeben, klappt bestimmt auch mit Pinien- oder Kürbiskernen super.
Zucchini-Möhren-Puffer. Diese habe ich am nächsten Tag noch mit dem Rest der Honig-Senf-Sauce gegessen und das kann ich nur empfehlen. Leider sind die Puffer zum Teil etwas auseinander gefallen, was mich aber nicht allzu sehr gestört hat. Geschmeckt haben sie nämlich trotzdem ganz fantastisch! Ich habe mich nach diesem Rezept gerichtet und dabei ein paar Sachen abgewandelt. Eine wirklich tolle Alternative zu richtigen Fleischburgern.

 4.) Die komplettierende Beilage
Für mich gab es hier Süßkartoffelecken. Ich liebe Süßkartoffelpommes, ich liebe gefüllte Süßkartoffel - ich finde Süßkartoffeln sind DAS Super-Food, das erst vor einiger Zeit seinen Hype (zu recht!) bekommen hat. Also durften diese auch neben meinem Burger nicht fehlen. Ich habe die Süßkartoffel einfach in kleine Würfel geschnitten, mit Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer bestreut und in den Ofen geschoben. Am besten werden sie, wenn man die Öl-Mischung vorher in eine Schüssel gibt und die Kartoffelecken vorher reinschüttet und die Menge gut vermischt. YUM.


 

Ich wünsche euch GUTEN APPETIT und würde mich tierisch freuen, wenn jemand etwas davon nach macht. Sie sind einfach SO lecker geworden!


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