Lifestyle // Buch-Tipps für den Spätsommer

13:45



Meine Lieben,
ich liebe es zu lesen. In meiner Kindheit habe ich die Ferien damit verbracht, gefühlt jeden Tag zur nahe gelegenen Stadtbibliothek zu fahren und so viele Bücher, wie es nur geht, auszuleihen. Ich habe sie verschlungen; draußen im Garten oder am See mit den Freunden. Heute finde ich leider nur noch selten die Zeit dafür, denn wenn ich diese hätte, habe ich einfach keine Lust mehr darauf, mich anzustrengen und noch mehr zu lesen. Denn wer studiert, weiß, dass man da tatsächlich genug Lesestoff hat ;-) 
Wenn die Sonne richtig raus kommt, dann genieße ich es aber, mit einem guten Buch und einem leckeren Kaffee einfach kurz entspannen zu können. Das Gefühl, sich nur auf die Charaktere einlassen zu können, diesen Lese-Flow, wenn man die Lektüre einfach nicht mehr aus den Händen geben will, das Verschlingen bis zur letzten Seite, das, was Bücher mit einem machen können, ist einfach toll. 

Heute möchte ich euch also zwei englische Buchtipps geben, die ich euch nur wärmstens ans Herz legen kann.



The perks of being a wallflower 

von Stephen Chbosky habe ich schon mehrmals gelesen und ich kriege nie genug davon. Auch für Leute, die meinen, vielleicht kein besonders gutes Englisch zu haben, ist das definitiv machbar. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch auf Deutsch angefangen hätte - ich habe bei manchen Genren einfach das Bedürfnis, diese auf einer anderen Sprache zu lesen. Dieses hier ist definitiv eins davon. Es ist nicht so, dass die Story besonders schwierig ist, sie ist auch weder anspruchsvoll noch ultra spannend-abwechslungsreich. Aber ich habe das Gefühl, dass ich die ganze Zeit mit dem Protagonisten mitfieber, mich irgendwie identifizieren kann (was nicht heißt, dass ich mich so sehe, wie er es tut - das werden diejenigen von euch verstehen, die das Buch bereits gelesen oder den Film gesehen haben). Dennoch kann ich es euch wirklich empfehlen, denn man hat direkt den Eindruck, nicht mehr aufhören zu wollen und die Geschichte der Freundschaft nachempfinden zu können. 
Es geht um den Jungen Charlie, ein Mauerblümchen. Er ist nicht besonders schlau, nicht besonders beliebt in der Highschool - ganz im Gegenteil: Er ist schüchtern und hat so gut wie keinen Anschluss. Bis er bei einem Footballspiel Sam und Patrick kennenlernt. Von dem Moment an ändert sich sein Leben schlagartig...
Ich habe zuerst das Buch gelesen, danach habe ich den Film gesehen, von dem meine Schwester so geschwärmt hatte. Zugegeben war der Film nett, aber eben auch nicht mehr als nett. Ich hatte mir die Charaktere einfach anders vorgestellt und ausgemalt, wie das ja leider meistens der Fall ist. Wenn ich zuerst den Film gesehen hätte, dann wäre das sicher anders gewesen - denn an sich ist dieser definitiv nicht schlecht, sondern unterhaltsam und witzig dargestellt. Außerdem mögen wir doch alle Emma Watson ;-) Hier muss jeder seine Prioritäten kennen und wissen, auf was er sich zuerst einlassen will!







We were liars 

von E. Lockhart habe ich erst vor ein paar Tagen beendet, nachdem ich es mir in diesem Sommer zugelegt hatte. Vor ein paar Monaten habe ich eine ziemlich große Online-Bestellung gemacht, bei der ich durch einen Gutschein sehr viel gespart habe - aber eben nur bei englischen Büchern. Deshalb sind die nächsten 123456 Bücher auch alle auf Englisch. Haha. Aber das nur am Rande.
Es stand schon lange auf meinem Wunschzettel, da ich öfters gelesen hatte, dass es wirklich ein sehr gutes und vor allem spannendes Buch sein soll. Auch hier würde ich das Genre eher als Jugendroman einordnen, der in mancherlei Hinsicht an eine nette Romanze erinnert. Aber eben nicht immer. 
"Lockhart has created a mystery with an ending most readers won't see coming... it will prompt some to return immediatley to page one to figure out how they missed it." Publishers Weekly starred review
Das Zitat habe ich auf dem Buchumschlag gelesen und war direkt gespannt, was das Ganze auf sich hat. Und ich kann euch nur sagen, dass auch ich eine der vielen Leser war, die das Ende wirklich überrascht hat.... 
Für all diejenigen unter euch, die wissen wollen, worum es grob geht, gibt es noch eine kurze Zusammenfassung - es ist hier tatsächlich sehr schwierig, nicht zu viel zu verraten. Im Grunde genommen geht es um die Familie Sinclair und die Geheimniskrämereien, Romanzen und Schicksalsschläge. Die Ich-Erzählerin Cady (Cadence) Sinclair verbringt jeden Sommer mit ihrer Cousine Mirren, ihrem Cousin Johnny und dessen Freund Gat - die Liars. Mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben. also bleibt gespannt!



Kennt ihr The perks of being a wallflower oder We were liars schon? Was habt ihr für Buchempfehlungen?

You Might Also Like

0 Kommentare

keepcalmandeatmorecake@web.de. Powered by Blogger.