"And we danced. And we cried. And we laughed. And had a really, really, really good time!" Macklemore hat's damit auf den Punkt getroffen. Gestern war es soweit. Gestern war der Tag, auf den wir Abiturienten 12 bzw 13 Jahre gewartet haben. Abiball. Prom Night. Schicke Kleider, schnieke Anzüge. Hohe Schuhe. Kaputte Strumpfhosen. Barfuß tanzen. Cocktails trinken. Erst im Morgengrauen nach Hause kommen. Tote Füße.
13 Jahre Schulzeit sind jetzt vorbei - zu schnell vorbei. Was schreibt man in so einem Post? Freut man sich, weil man vorerst keine Klausuren mehr schreiben muss? Oder bedauert man, dass man nicht mehr mit seinen Freunden zusammen die Schule überstehen darf? Ich für meinen Teil bin irgendwie traurig. Auch wenn man ja nicht mit jedem Mitstreiter, nicht mit jedem Lehrer und auch nicht mit jedem Fach klar gekommen ist, ist es schon seltsam, sagen zu können, dass man jetzt fertig ist. Aber was kommt danach? Einige von euch, die auch Abiturenten sind, haben vielleicht einen Ausbildungsplatz. Andere fahren erst mal an einen fernen Ort, um dort als Aupair zu arbeiten, Work & Travel zu machen oder einfach nur zu entspannen. Und wieder andere - und da gehöre ich wohl auch zu - bewerben sich an den Unis und versuchen, trotz Doppeljahrgang einen Studienplatz zu bekommen. Jetzt beginnt also der Ernst des Lebens, man fängt wieder komplett von vorne an. Ich bin gespannt, was sich für mich so ergibt und wünsche all meinen Lesern, die in der gleichen Situation sind wie ich, viel Erfolg für die Zukunft!

 Das rote Kleid hatte ich morgens zum Gottesdienst und zur Zeugnisvergabe an. Dazu die Paillettenpumps, die ich euch ja schon in einem gesonderten Post gezeigt hatte, sowie die passende Paillettenclutch.